Hansatsu bezeichnet japanisches Papiergeld, das durch seine längliche Form Lesezeichen ähnelt.
Diese Scheine wurden seit dem 17. Jahrhundert von den Daimyos (Landesfürsten) und von Privatleuten, vor allem Fabrikanten, ausgegeben. Eine erste Ausgabe ist für das Jahr 1661 durch die Fürsten von Fukui bekannt.
Ursprünglich handelte es sich dabei um Schuldscheine, die auf Kupfer-, Silber-, Goldmünzen oder Waren lauteten. Weit über 1.000 verschiedene Scheine dieser Art sind bekannt.
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